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Winterliche Impressionen vom »Weißen Stein«, Teil 2

Wintersport. Daß Hellenthal gerade mit den Wintersportgebieten in Udenbreth («Weißer Stein«) und Hollerath sehr viel zu bieten hat, spricht sich mehr und mehr herum. Ein Besucher von nordeifel.de, der sich auf Grund der Webseiten im Februar 1999 zum Langlauf in die Eifel aufmachte, war ebenso begeistert wie beeindruckt. Umso mehr, als er im nordeifel.de-Land an Orte ging, die auf diesen Webseiten beschrieben wurden und bestätigt fand, daß die Realität die Bilder auf den Webseiten noch weit übertrifft.

Die Langlauf-Loipen von Udenbreth sind schon lange ein Insider-Tip

Scheuen auch Sie sich nicht, Fragen an den postmaster@nordeifel.de zu richten, wenn Sie einen Besuch der Eifel planen und Sie in der einen oder anderen Sache einen Rat oder eine Empfehlung benötigen. Wir beantworten jede Mail und werden Ihnen helfen.

Links sehen Sie ein Bild von einer der Langlaufloipen in Hellenthal. Wenn Sie sich hier auf den Weg machen, gewinnen Sie hier wahrscheinlich schon kurz nach dem Start den Eindruck, daß Sie fast alleine in der Eifel sind.

Fern von allem Streß und jeder Hektik können Sie sich ganz im »Hier und Jetzt« dieses Wintermärchens gefangen nehmen lassen und vielleicht kommt es auch Ihnen so vor, daß Sie hier in der Eifel in einer ganz anderen Welt sind. So ging es jedenfalls dem zuvor schon erwähnten Besucher aus Düsseldorf, der von den mannigfaltigen Eindrücken, die unser Land vermittelt, regelrecht »überwältigt« wurde. Zu groß war der Kontrast zwischen dem, was er kurze Zeit vorher hinter sich gelassen hatte, und dem, was er hier vorfand.

... auch der Winter ist ein grandioser Maler ...

Schnee und Eis. Wie hart sind die Winter früher für die Eifeler gewesen ! Gaben die Böden schon wenig her, so stellte der Winter jeden Haushalt erneut auf die Probe. Wenn die heute über 60jährigen aus ihrer Kind- oder Jugendzeit erzählen, zeichnen sie mit ihren Worten das Bild eines Lebens, daß man sich heute überhaupt nicht mehr vorstellen kann.

Die Winter waren erheblich strenger. Wenn im November der erste Schnee fiel, mußte die Familie versorgt sein.

Die Abendsonne taucht die winterliche Eifel in ein goldenes Licht


Berge von Holz, seltener Kohle - denn die war einfach zu teuer - mußten herangekarrt werden, wollte man im Winter über die Runden kommen. Etwa 20 Raummeter Buchenholz und 4 Tonnen Brikett benötigte man, um wenigstens den Herd in der Küche unter Feuer zu halten. An jedem Holzscheit, daß durch die Feueröffnung geschoben wurde, hatte man sich zuvor wenigstens drei Mal schon gewärmt. Das 4. Mal besorgte dann der Herd beim Verfeuern.

Jedes Kreuz in der Eifel hat seine eigene Geschichte

In der Regel wurde nur ein Raum beheizt, den heutigen Luxus offener Zimmertüren kannte man nicht.

Die Bettdecken waren nach dem Aufstehen grundsätzlich steif gefroren und die größte Zierde der Schlafzimmer waren die Eisblumen an den Fenstern und die glitzernden Eiskristalle an den Wänden.




... ... im dritten Teil: noch mehr Bilder und Beschreibungen und ein guter Tip !